Veranstaltung
Kurzzeitausbildung zur/ zum Antigewalt- und Deeskalationstrainer*in (ADQ®)

Termine
16.01.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
17.01.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
07.02.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
08.02.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
20.03.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
21.03.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
24.04.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
25.04.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
26.04.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
08.05.2025, 09:00 - 17:00 Uhr
09.05.2025, 09:00 - 17:00 Uhr


Raum
Saal Hameln

Ort
Kielerstr 21
31789 Hameln


Referent*in
Steffen Knippertz

Beschreibung
Diese Ausbildung ist ausgerichtet auf den Umgang mit gewaltorientierten jungen Menschen in der Jugendhilfe. Im Gegensatz zu anderen Ausbildungen beinhaltet diese die Besonderheit, dass es ein nichtkonfrontativer Ansatz ist, basierend auf der Grundlage einer verstehenspädagogischen, ressourcenorientierten und demütigungsfreien Philosophie. Sie lernen einen Bogen zu spannen zwischen akzeptierenden und hinterfragenden Elementen.

Ziele
Ziele, die Sie als Teilnehmer*in erreichen:

- Kenntnisse über die psychosozialen Dynamiken, die Gewaltverläufen zugrunde liegen und Handlungssicherheit im Umgang mit gewaltorientiertem Klientel
- Antigewalttrainings eigenständig durchzuführen
- Befähigung zur Auseinandersetzung mit vorurteilsorientierten Argumentationsweisen
- Erlernen des Aufbaus von Arbeits- und Kommunikationsübungen mit schwierigem Klientel und Befähigung zur Einübung von gewaltfreien Konfliktlösungsstrategien
- Verstehen von situativen Gewaltabläufen und der Herausbildung von Gewaltkarrieren durch "biographischen Dialog"
- Nichtverletzende Deeskalationsmaßnahmen durchzuführen
- Gewaltfreie Konfliktkulturen in den Institutionen zu etablieren
- Ressourcenaktivierung und soziale Kompetenzstärkung zur Entwicklung einer gewaltfreien persönlichen Zukunft


Teilnehmer*innenkreis
Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Interessierte

Referent*in
Steffen Knippertz

- Zertifizierter Antigewalt- und Kompetenztrainer

- Ausbilder zum/zur ADQ®-Trainer*in

- Systemischer Interaktionsberater nach SIT

- Langjährige Berufserfahrung in der Schulsozialarbeit und der stationären Jugendhilfe

- selbstständige Tätigkeit mit extremistisch motivierten Gewaltstraftätern in Strafvollzügen
bundesweit


Download / Link

Flyer