Veranstaltung
Zertifizierte praxisintegrierte Qualifizierungsmaßnahme
Modul I: Tag 1 und 2: Arbeitsfeld teil- und stationäre Jugendhilfe und Eingliederungshilfe für Minderjährige
Termine
Startdatum: 30.09.2024 / Abschluss 26.03.2026. In der Terminübersicht zu Download auf der Website
Pflichtteile
30.09.2024 | Start der Weiterbildung und Modul I: Arbeitsfeld teil- und stationäre Jugendhilfe | Herne
25.11.2024 | Modul 1 Tag 3: Arbeitsfeld teil- und stationäre Jugendhilfe und Eingliederungshilfe für Minderjährige | Herne
26.11.2024 | Modul III: Adressatenbezogenes Wissen/Kontextwissen | Herne
27.11.2024 | Modul III: Baustein h: Bedeutung von Aufnahme- und Entlassungsmanagement | Herne
09.12.2024 | Modul II: Rechtliche Grundlagen | Herne
20.01.2025 | Modul V: Baustein a: Prozessverlauf und Beziehungsarbeit | Herne
03.02.2025 | Modul III: Baustein c: Verhaltensauffälligkeiten | Herne
10.03.2025 | Modul III: Baustein e: Medienerziehung | Herne
09.04.2025 | Quereinstieg in die stationäre Jugendhilfe | Herne
05.05.2025 | Modul III: Baustein g: Sexualisierte Gewalt | Herne
16.06.2025 | Modul V: Baustein c: Gewaltprävention und Deeskalationstechniken | Herne
01.07.2025 | Modul III: Baustein d: Umgang mit Suchterkrankungen | Herne
08.09.2025 | Modul V: Gerechte Gemeinschaften | Herne
07.10.2025 | Quereinstieg in die stationäre Jugendhilfe | Herne
07.11.2025 | Modul V: Schutz von Minderjährigen Teil 1 | Herne
13.11.2025 | Modul III: Baustein a: Entwicklungspsychologische Grundlagen | Herne
17.11.2025 | Modul III: Baustein f: Interkulturelle Arbeit - | Herne
08.12.2025 | Modul V: Schtuz von Minderjährigen Teil 2 | Herne
06.01.2026 | Modul III: Adressatenbezogenes Wissen/Kontextwissen | Herne
26.01.2026 | Modul III: Baustein b: Emotionale Vernachlässigung | Herne
02.02.2026 | Modul VI Reflexion und Supervison | Herne
25.03.2026 | Abschluss Präsentationen und Colloquium | Herne
Raum
Regenkamp
Ort
Fachpool
Regenkamp 78
44625 Herne
Grundpreis
2.995,00 €
Referent*in
Ayten Kaçar
Beschreibung
Qualifizierungsmaßnahme Quereinstieg in die teil-/stationäre Jugendhilfe
Diese Weiterbildung richtet sich an Personen aus verschiedenen Berufsgruppen wie Physiotherapeutinnen, Arbeitspädagoginnen, Gesundheitspfleger*innen und mehr, die in der Jugendhilfe tätig werden möchten. Eine Anstellung bei einem Träger der stationären Jugendhilfe ist Voraussetzung, um den Transfer zwischen Theorie und Praxis sicherzustellen.
Laut Vorgabe des LWL dürfen Personen der Kategorie A+ in Trägerverantwortung bereits im teil/stationären Setting der Jugendhilfe eingesetzt werden, sobald der Nachweis der Anmeldung an dieser Qualifizierungsmaßnahme vorliegt. Der Zeitraum zwischen dem Einsatz und dem
Beginn der Maßnahme darf nicht länger als 3 Monate sein."
Berufsgruppen für die diese weiterbildung in Frage kommen kann:
• Physiotherapeut*innen
• Arbeitspädagog*innen/ -erzieher*innen
• Hebammen
• Gesundheitspfleger:innen (u.a. Pflegefachkräfte, Kinderkrankenpfleger*innen)
• Kinderpfleger*innen
• Heilerziehungspflege- Helfer*innen
• Familienpfleger*innen Sozialassistent*innen
• Kulturpädagog*innen (u.a. Kunst-, Theater- und Musikpädagog*innen) BA
• Bildungswissenschaften
• Religionspädagog*innen
• Lehrer*innen
• Interessierte, die im relevanten Bereich außerhalb Deutschlands in einem der vorgenannten Arbeitsbereichen Ausbildungen vorweisen können
Voraussetzungen für die Teilnahme:
• Anstellung bei einem Träger der stationären Jugendhilfe
• Nachweis der Anmeldung an dieser Qualifizierungsmaßnahme (Einsatz im Setting der Jugendhilfe innerhalb von 3 Monaten nach Anmeldung möglich)
Unsere Qualifizierungsmaßnahme bietet Ihnen:
• Praxisnahe Ausbildung: Eine fundierte Mischung aus theoretischem Wissen und praktischer Anwendung, unterstützt durch didaktische Methoden und regelmäßige Reflexion.
• Kompetenzentwicklung: Unterstützung beim Finden und Ausfüllen Ihrer Rolle in der teil- und stationären Jugendhilfe.
• Praxisprojekte: Anwendung des erworbenen Wissens in realen Projekten.
• Reflexionssitzungen: Regelmäßige Besprechungen zur Identifikation von Transfermöglichkeiten des theoretischen Wissens in die Praxis.
• Peer-Group-Meetings: Unterstützung und Austausch in der Gruppe.
Mentor*innenarbeit und Supervision
Pädagogische Fachkräfte übernehmen die Anleitung während des Praxisstudiums und unterstützen die Teilnehmenden durch regelmäßige Reflexionsgespräche und Praxisprojekte. Supervision und Intervision dienen der Rollen- und Selbstreflexion.
Abschluss und Zertifizierung:
• Teilnahmebescheinigungen nach jedem Modul
• Zertifizierung nach erfolgreicher Projektvorstellung.
HINWEIS: Seminarstunden: von insgesamt 315 Smeinarstunden finden 48 Stunden Online statt.
Ziele
• Anerkennung als Fachkraft: Sie werden als Fachkraft vom LWL und LVR anerkannt und können in Wohngruppen der Jugendhilfe arbeiten.
• Berufliche Weiterentwicklung: Erweiterung Ihrer beruflichen Möglichkeiten und Perspektiven.
• Ganzheitliche Ausbildung: Kombination aus Theorie und Praxis, begleitet durch erfahrene Mentor*innen.
Teilnehmer*innenkreis
Zum Referent:innen Team gehören unter anderem:
Ayten Kacar
- Diplom-Pädagogin
- stellv. Gesamtkoordinatorin der fachpool gGmbH
- Systemische Interaktionsberaterin (SIT)
- Langjährige praktische Erfahrungen mit Menschen mit Autismus und deren Angehörige
Ulrike R. Saalfrank
- Dipl. Psych. (approbiert), Supervisorin
- jahrelange Tätigkeit in unterschiedlichen Kinderkliniken; Arbeit mit Kindern zwischen 0 und 21 Jahren, sowie mit deren Eltern
- seit vielen Jahren Leitung psychologischer Dienst in einem Jugendamt
- Referentin für alle Themen rund um Kinder und Jugendliche (seelische Gesundheit von K. und J.; Verhaltensauffälligkeiten, psychosomatische Störungen u.v.m.)" "Ayten Kacar
Peter Eichenauer
- Akademieleiter der fachpool gGmbH
- Coaching für Leitungskräfte
- Moderation
- Training
- Workshops
- Change-Management
Dr. Phillip Horn
- Diplom-Psychologe
- Psychoanalytiker in eigener Praxis
- Organisationsberater
- Coach im Bereich Führungskräfte entwicklung, Veränderungsprozesse und Teamentwicklung
Dr. Horn war langjährig als Psychologe in einer psychiatrischen Klinik tätig. Er betreut Menschen in schweren sowie suizidalen Krisen und hat hierzu in Fachzeitschriften publiziert.
Julia Gantowski
- Pädagogin und Erziehungswissenschaftlerin (M.A.)
- ehemalige freiberufliche Referentin für das Jugendamt Dortmund (ZM.i.DO) in medienpädagogischen Projekten (bis 2023)
- freiberufliche Referentin für die Landesanstalt für Medien NRW
- Mitarbeiterin der fachpool gGmbh im Bereich Social Media und Marketing"
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